Hofstetter + Co. AG

HOCO – News

Weihnachtsbrief 2022

Basel, Dezember 2022

Wenn Kinderaugen leuchten

An unsere geschätzten Kunden und Geschäftspartner

Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück, welches für unser Unternehmen dank unseren engagierten Mitarbeitenden, unseren Kunden, Lieferanten und Partnerfirmen erfolgreich verlaufen ist.

Besonders herausfordernd und anspruchsvoll war der Umzug und die Integration unserer Tochterfirma Hofstetter + Co. AG HOCO Logistics, welche ab dem 1. Januar 2023 unter dem Dach und Namen der Transfreight AG geführt wird.

Wir sind dankbar und stolz auf das Erreichte und starten gut aufgestellt und voller Tatendrang in das neue Jahr 2023.

Die Weihnachtszeit ist auch Zeit zum Innehalten und an all jene zu denken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wir verzichten auch in diesem Jahr auf Kundengeschenke und unterstützen die « Kinderhilfe Sternschnuppe » mit einer Spende. Die Stiftung Sternschnuppe www.sternschnuppe.ch Extern erfüllt Herzenswünsche von schwer- und langzeiterkrankten Kindern.

Wir sind überzeugt, mit diesem Engagement auch in Ihrem Sinne zu handeln.

Wir danken herzlich für die Zusammenarbeit, für das Vertrauen und die Wertschätzung unserer Arbeit. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten sowie Gesundheit, viel Glück und Zufriedenheit im neuen Jahr.

Ihre Transfreight AG

Andres Epting / Attila Francz


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Integration der Geschäftsaktivitäten Hofstetter + Co. AG HOCO Logistics

Basel, Dezember 2022

Geschätzte Kunden und Geschäftspartner

Mit Schreiben vom November 2022 haben wir Sie über die Integration der Geschäftsaktivitäten unserer Tochterfirma Hofstetter + Co. AG HOCO Logistics in die Transfreight AG zum 1. Januar 2023 informiert.

Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass die Integration der Geschäfte, die Zusammenführung der operativen und administrativen Abteilungen sowie auch die Aufteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten planmässig verläuft.

Im Zentrum all dieser Massnahmen steht die Kundenzufriedenheit als oberstes Ziel!

Die Telefonnummern Ihrer bekannten Ansprechpartner/-innen bleiben unverändert. Ebenso bleiben die bisherigen HOCO Mail-Adressen in der Übergangszeit bestehen. Zusätzlich können Sie uns auch über die Mail-Adressen der jeweiligen Abteilungen erreichen.

Export Europa Strassenverkehre export@transfreight.ch
Import Europa Strassenverkehre import@transfreight.ch
Luftfracht air@transfreight.ch
Seefracht ocean@transfreight.ch
Zolldienste customs@transfreight.ch
Kundendienst / Tarife sales@transfreight.ch
Finanz- und Rechnungswesen buchhaltung@transfreight.ch
Direktion management@transfreight.ch

Neue Firmen- und Rechnungsadresse ab dem 1. Januar 2023

Transfreight AG
Leimgrubenweg 6
Postfach
4002 Basel

UID CHE-103.134.927MWST

Bankverbindungen

1. Credit Suisse (Schweiz) AG
Währung CHF
IBAN CH80 0483 5057 7061 9100 0
QR IBAN CH74 3100 0057 7061 9100 0
BIC/SWIFT CRESCHZZ80A
 
Währung EUR
IBAN CH46 0483 5057 7061 9200 0
BIC/SWIFT CRESCHZZ80A
 
Währung USD
IBAN CH19 0483 5057 7061 9200 1
BIC/SWIFT CRESCHZZ80A
 
2. PostFinance
Währung CHF
IBAN CH29 0900 0000 8000 8152 3
QR IBAN CH77 3000 0001 8000 8152 3
BIC/SWIFT POFICHBEXXX
 
3. Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)
Währung EUR
IBAN DE86 6005 0101 0001 4181 03
BIC/SWIFT SOLADEST600

Wir bitten Sie die Stammdaten entsprechend zu aktualisieren. Bei Fragen aller Art stehen Ihnen selbstverständlich auch die Unterzeichnenden jederzeit gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zu unserem Unternehmen und unseren Dienstleistungen finden Sie auch im Internet unter www.transfreight.ch.

Wir freuen uns, weiterhin auf Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit zählen zu dürfen und danken Ihnen herzlich dafür.

Freundliche Grüsse

Transfreight AG

Andres Epting / Attila Francz


Kontakt:

Herr Andres Epting
CEO, VR-Präsident
+41 (0)61 337 22 01
epting.andres@transfreight.ch
Herr Attila Francz
CEO, VR-Vizepräsident
+41 (0)61 337 22 10
francz.attila@transfreight.ch

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Entwicklung Transportkosten 2023

Basel, November 2022

Geschätzte Kunden und Geschäftspartner

Vorab bedanken wir uns herzlich für die gute Zusammenarbeit, Ihre Treue und Ihr Vertrauen in unsere Mitarbeitenden und unsere Dienstleistungen.

Es ist uns ein Anliegen, Sie mit diesem Schreiben über die Entwicklung der Transportkosten für das Jahr 2023 zu informieren.

Für das kommende Jahr werden wir mit empfindlichen Erhöhungen der Einkaufs- und Gestehungskosten konfrontiert. Die Gründe für den Kostenschub sind vielfältig.

In der Wirtschaft ist weiterhin mit Engpässen in der Beschaffung und somit mit Störungen in den Liefer- und Logistikketten zu rechnen. Die anhaltende Nachfrage nach Frachtraum in Kombination mit Fahrermangel führt zu steigenden Fracht- und Lohnkosten. Zudem sind die Energie- und Infrastrukturkosten, Investitionen in digitale Prozesse und Cyber-Sicherheit, weitere Kostentreiber, welche eine Anpassung der Tarife unumgänglich machen.

Aufgrund der verschiedenen Indikatoren, sehen wir uns veranlasst, die bestehenden Tarife für das Jahr 2023 um 6–9 Prozent den individuellen Gegebenheiten anzupassen.

Wir bitten Sie um Verständnis für die notwendigen Anpassungen und sind selbstverständlich bestrebt, unseren Service und unsere Dienstleistungen weiterhin auf dem wie bis anhin gewohnt hohen Level zu halten.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen Ihnen einen positiven Jahresendspurt.

Hofstetter + Co. AG
HOCO Logistics

Attila Francz / Andres Epting


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Integration der Geschäftsaktivitäten in das Mutterhaus Transfreight AG

Basel, November 2022

Geschätzte Kunden und Geschäftspartner

Im Januar 2015 hat das 1980 in Basel gegründete, inhabergeführte Speditions- und Logistikunternehmen Transfreight AG 100 % der Aktien der Hofstetter + Co. AG HOCO Logistics mit Sitz in 4142 Münchenstein übernommen.

Mit diesem Schreiben informieren wir Sie, dass die Geschäftsaktivitäten der beiden Unternehmen per 01. Januar 2023 zusammengelegt und unter der Firma Transfreight AG weitergeführt werden. Im Zuge dieser Zusammenführung erwarten wir Synergien und Vereinfachungen in den Bereichen Governance und Compliance, aber auch in der administrativen Organisation sowie den operativen Arbeitsprozessen zugunsten der Kundenzufriedenheit. Zudem optimieren wir die Qualität und Effizienz der Zusammenarbeit in den globalen Partner- und Agentennetzwerken der beiden Unternehmen.

Bestehende Verträge, Vereinbarungen, Rechte und Pflichten werden übernommen und gehen automatisch auf die Transfreight AG über. Die aktuellen Kontakt- und Rechnungsadressen sowie Bankverbindungen bleiben weiter bestehen. Mit separatem Schreiben der Transfreight AG werden wir Ihnen die im Rahmen dieser Integration notwendigen Anpassungen baldmöglichst mitteilen.

Wir bitten Sie um Kenntnisnahme, danken Ihnen für die gute Zusammenarbeit und freuen uns, diese auch künftig weiterführen zu dürfen.

Hofstetter + Co. AG
HOCO Logistics

Attila Francz VR-Präsident / Andres Epting VR-Vizepräsident


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Integration HOCO SA in die Transfreight Gruppe

Basel, März 2022

Geschätzte Kunden und Geschäftspartner

Die Transfreight AG hat das weltweit tätige Speditionsunternehmen Hofstetter + Co. AG HOCO Logistics, Münchenstein zum 1. Januar 2015 übernommen und im Jahr 2016 die Westschweizer Niederlassung Hofstetter + Co. SA am Grenzübergang Bardonnex eröffnet.

Um die administrativen und operativen Synergien sowie die Zusammenarbeit in den globalen Partner ­und Agentennetzwerken weiter zu optimieren, werden wir die Geschäftsaktivitäten unserer Westschweizer Niederlassung zum 1. April 2022 in die Transfreight Gruppe integrieren.

Die Westschweizer Niederlassung wird am bestehenden Standort unter dem Namen Transfreight SA und dem bisherigen Standortleiter, Herr Jeröme Legerot weitergeführt. In der täglichen Zusammenarbeit ergeben sich durch die Integration keine unmittelbaren Änderungen. Für die professionelle und zuverlässige Abwicklung der Aufträge können unsere Kunden weiterhin auf die kompetenten Ansprech­partner zählen. Auch werden die Ihnen bekannten Telefonnummern bestehen bleiben.

Transfreight SA
Bardonnex Customs Border
Chemin des Epinglis, 21
CH-1257 La Croix-de-Rozon

Telefon +41 22 366 46 26
E-Mail info@transfreight.ch

Weitere Informationen zu Transfreight AG finden Sie auch im Internet unter www.transfreight.ch Extern

Wir danken für Ihr Vertrauen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Für ergänzende Auskünfte stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung.

Für den Verwaltungsrat Transfreight AG und Hofstetter + Co. AG HOCO Logistics

Attila Francz / Andres Epting


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Weihnachtsbrief 2021

Basel, Dezember 2021

Kindern eine kleine Freude bereiten

Geschätzte Kunden und Geschäftspartner

Weihnachten steht wieder vor der Tür und wir blicken erneut auf ein bewegtes und heraus­forderndes Jahr zurück.

Die Covid-Pandemie war auch im 2021 unser ständiger Begleiter und hat unseren persönlichen und beruflichen Alltag beeinflusst. Rückblickend dürfen wir feststellen, die diesjährigen Herausforderungen gut gemeistert zu haben. Wir danken herzlich unseren Mitarbeitenden, unseren Kunden und Lieferanten, welche uns auch in diesem Jahr unterstützt und begleitet haben.

Weihnachtszeit ist auch Zeit zum Innehalten und an all jene zu denken, welche nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Anstelle von Weihnachtsgeschenken unterstützen wir mit einer Spende die 1970 gegründete «Stiftung der kleinen Freuden», welche benachteiligten, kranken und invaliden Kindern Wünsche erfüllt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www. stiftungderkleinenfreuden.org Extern

Wir sind überzeugt, mit diesem Engagement auch in Ihrem Sinne gehandelt zu haben.

Wir bedanken uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen, Ihre Treue und die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches und hoffnungsvolles Weihnachtsfest sowie für das kommende Jahr viel Glück, Gesundheit und Erfolg.

Hofstetter + Co. AG
HOCO Logistics

Attila Francz VR-Präsident / Andres Epting VR-Vizepräsident


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Entwicklung Transportkosten 2022

Basel, November 2021

Geschätzte Kunden und Geschäftspartner

Das Jahresende naht und wir bedanken uns vorab für die gute Zusammenarbeit, Ihre Treue und Ihr Vertrauen in unsere Dienstleistungen und Mitarbeitenden.

In der Wirtschaft ist im kommenden Jahr weiterhin mit Engpässen in der Beschaffung und somit Störungen in den Liefer- und Logistikketten zu rechnen. Die Preise für Luft- und Seetransporte werden hoch bleiben und die Kosten im europäischen Güterverkehr werden ebenfalls weiter ansteigen.

Die erhöhte Nachfrage, die Verknappung von Kapazitäten aller Verkehrsträger, Umplanungen wegen Versorgungsengpässen, erheblicher Mehraufwand bei der Bewältigung der logistischen Herausforderungen, Investitionen in digitale Prozesse und Cyber-Sicherheit sowie weitere kostentreibende Faktoren führen zu steigenden Transport- und Logistikkosten.

Insgesamt führen die erwähnten Faktoren zu einem empfindlichen Kostenschub, welcher uns veranlasst, die Preise für das kommende Jahr um 4 – 6 % den individuellen Gegebenheiten anzupassen.

Wir bitten Sie um Verständnis für die notwendigen Anpassungen und sind selbstverständlich bestrebt, unseren Service und unsere Dienstleistungen weiterhin auf dem wie bis anhin gewohnt hohen Level zu halten.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen Ihnen einen positiven Jahresendspurt.

Hofstetter + Co. AG
HOCO Logistics

Attila Francz CEO, VR-Präsident / Andres Epting CEO, VR-Vizepräsident


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Evolution des coûts de transport en 2022

Bâle, Novembre 2021

Chers clients et partenaires commerciaux

La fin d’année approche et nous souhaitons d’ores et déjà vous remercier pour votre coopération, votre fidélité et la confiance que vous témoignez à notre société.

L’année prochaine, notre économie connaîtra probablement de nouveau des goulets d’étranglement dans le secteur des achats et donc des perturbations inévitables des chaînes d’approvisionnement et des chaînes logistiques. Les prix des transports aériens et maritimes resteront élevés et les coûts des transports de marchandises en Europe continueront d’augmenter, encore et encore.

La demande continue d’accroitre, la raréfaction des capacités dans tous les modes de transport, les changements en raison de goulets d’étranglement dans l’approvisionnement, le surcoût généré par la maîtrise des défis logistiques, des investissements dans des processus numériques et dans la cybersécurité ainsi que d’autres facteurs entraînent une hausse des coûts de transport et de logistique, comme vous avez déjà pu le constater durant cette année 2021.

Dans l’ensemble, tous les facteurs susmentionnés ont pour effet une augmentation notable des tarifs. Nous nous voyons donc dans l’obligation d’adapter ceux-ci pour 2022, en les majorant de 4 – 6 % environ. En fonction de tout ce qui précède, nous vous prions de bien vouloir faire preuve de compréhension concernant ces adaptations nécessaires, pour garantir la qualité de service que vous attendez de notre part.

Nous nous réjouissons de poursuivre notre coopération l’année prochaine et en attendant, nous vous souhaitons beaucoup de succès pour cette dernière ligne droite 2021.

Attila Francz CEO, président CA / Andres Epting CEO, vice-président CA

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Aktuelle Situation Hochwasser

Basel, 23. Juli 2021

Die Rheinschifffahrt in Maxau konnte gestern Nacht wieder aufgenommen werden. Die komplette Rheinstrecke ist nun wieder befahrbar. Da aktuell sehr viel Binnenschiffe unterwegs sind, besteht die Möglichkeit, dass diese an den diversen Schleusen Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Weitere Infos siehe unten: Hochwasser Information 6 - KW 29

Basel, 13. Juli 2021

Heute Vormittag musste die Rheinschifffahrt zwischen Basel und Breisach eingestellt werden. Die äusserst kräftigen Niederschläge seit gestern abend haben  den Pegelstand sofort ansteigen lassen.  Weitere Rhein-Abschnitte zwischen Breisach und Maxau / Karlsruhe werden in der Nacht von heute auf Morgen die Hochwasser-Marke II (Sperrung der Rheinschifffahrt) überschreiten.  Weitere Informationen siehe unten: Hochwasser Information 2 bis 5

Link zu den aktuellen Pegelständen Rhein: Rhein-Pegelstände Extern

Für Ihr Verständnis betreffend dieser aussergewöhnlichen Situation danken wir Ihnen im Voraus bestens. 


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Aktuelle Situation Seefracht

Basel, Juli 2021

Seit Frühjahr 2020 sind die weltweiten Lieferketten auf allen Verkehrsträgern aufgrund der Covid-Pandemie erheblich gestört. Lange waren sie sogar vollkommen unterbrochen.


Hier finden Sie Informationen über:

  • Beginn der Pandemie 2020 und die Folgen für die Seefracht
  • Suezkanal-Blockade und die temporäre Schliessung des Hafens Yantian in China
  • Lage in Fernost und Südostasien
  • Kapazität zurück auf dem Markt
  • Pünktlichkeit der Containerschiffe
  • Die Nachfrage übertrifft das Angebot weiterhin bei Weitem
  • Alternativrouten für Seefracht
  • Bahntransport ab Asien nach Europa und Luftfracht
  • Empfehlungen
  • Aussichten

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Das Güterzentrum in Europa – Transfreight Deutschland GmbH

Basel, Juni 2021

Unsere Schwesterfirma Transfreight Deutschland GmbH hat ihren Sitz in Kleinostheim, im Herzen des Rhein-Main-Gebietes mit direkter Anbindung an die A45 / A3.


Leistungsübersicht:

  • Spezialisiert in Verzollungsdienstleistungen von / nach UK
  • Europa-Hub und Gateway-Station für die Schweiz
  • Tägliche Linien-, Teil- und Komplettladungsverkehre Deutschland – Schweiz v.v
  • Systempartner in Teilladungskooperation
  • Leistungsstarke Infrastruktur für Lager- und Logistikdienstleistungen
  • Beladen und Entladen von Containern
  • Erledigung der Zollformalitäten, Erstellung der ABD, EUR 1 und Transitdokumente
  • Eigener moderner Fuhrpark
  • Qualifizierte Mitarbeitende mit langjähriger Erfahrung und Schweiz Know-how
Transfreight Deutschland GmbH
Lindigstrasse 12
D-63801 Kleinostheim

Telefon +49 (0)6027 472 99 00
Fax +49 (0)6027 472 99 29
Email info@transfreight.de
Web www.transfreight.de


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Zwischenbilanz für die deutsche Landesgesellschaft der Schweizer Spedition Transfreight

Auch der Brexit treibt das Geschäft

ITZ Logistik und Spedition – Mai 2021

Der Aufbau einer klassischen Spedition in einem Drittland erfordert Fingerspitzengefühl mit Kunden, Lager, Fahrzeuge – und die richtigen Mitarbeiter. Seit sieben Jahren setzt Transfreight auf Ralf Horn als Leiter der deutschen Landesgesellschaft, die aus Kleinostheim in Frankfurt als Europa-Hub internationale Verkehre von UK bis in die Türkei abwickelt und als Verzollungspartner von Palletways punktet.


Nicht jede international ausgerichtete Schweizer Spedition baut eine eigene Landesgesellschaft in Deutschland auf. Für Transfreight aus Basel aber ergab sich 2014 eine gute Gelegenheit, als man Teile der Tätigkeiten der VTA Logistik in Karlstein übernehmen konnte. Neben Geschäftsbeziehungen und Fahrzeugen wechselte mit mehreren Mitarbeitern auch der künftige Leiter von Transfreight Deutschland, Ralf Horn, zum neuen und heutigen Arbeitgeber.

Aufbau und wachsende Nachfrage
«Nach der Gründung vor sieben Jahren haben wir viel in unsere deutsche Niederlassung investiert», sagt Attila Francz, der gemeinsam mit Andres Epting als geschäftsführender Gesellschafter die Strategie bestimmt, im Gespräch mit dem ITJ. Im operativen Geschäft aber ist Horn «unser Mann in Havanna», d.h. in diesem Fall Kleinostheim bei Frankfurt. Am Standort betreut er mit 4000 m2 Lagerfläche, 11 eigenen Lkw und 25 Mitarbeitern die Kundenaufträge. «Wir sind 2014 mit 10 Mitarbeitern gestartet», erläutert Francz, und führt weiter aus: «Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage stehen wir aktuell in Verhandlungen, unsere Lagerfläche in Kleinostheim um etwa 7500 m2 zu erweitern.»

Woher rührt die gewachsene Nachfrage? «Neben dem trotz Corona wieder angesprungenen Geschäft und den wachsenden Türkei-Verkehren sehen wir zwei weitere Treiber», so Francz. Zum einen hat sich die seit 2020 operative Kooperation mit Palletways, für die Transfreight Deutschland als offizieller Verzollungspartner und Fiskalvertreter fungiert, bezahlt gemacht. Pro Tag fertigen Horn und seine Mitarbeiter bis zu 100 Verzollungen ab.

«Es freut uns, dass sich der Brexit auf unser Geschäft positiv auswirkt», führt Francz aus. Er räumt ein, dass die Paarigkeit der Verkehre von und nach Grossbritannien zu wünschen übrig lässt, aber das Geschäftsaufkommen wächst.

Kleinostheim fungiert als Europa-Hub für Transfreight, das z.B. als Empfangsspediteur Sendungen aus UK im Raum Frankfurt distribuiert, in die Schweiz führt, wohin täglich drei bis vier Sammel-Lkw gehen, sowie im Transit – das Lager ist zollexempt – bis in die Türkei weiterleitet. Auch Gefahrgut wird transportiert.

In Frankfurt bieten sich ebenfalls Chancen. Während die Messelogistik noch auf den Aufschwung wartet, wickelt Transfreight für den Kunden Schindler, der über vier Jahre die Aufzüge und Rolltreppen des neuen, dritten, Terminals des Frankfurter Flughafens installiert, die Lager- und Lieferlogistik ab. Eine ganz andere Herausforderung stellt der Kunde Matsen Chemie dar, der aus Fernost Container mit Big Bags bezieht, die bei Transfreight umgeschlagen, gelagert und – zum Teil temperiert – an Kunden verteilt werden. Bandbreite bleibt das Markenzeichen der klassischen Spedition.

Christian Doepgen

Seit 2014 Leiter der Landesgesellschaft Transfreight Deutschland in Kleinostheim bei Frankfurt: Ralf Horn.


Zeitungsbericht zum Download

Information Blockade Suez-Kanal

Basel, März 2021

Seit Dienstag 23. März 2021 blockiert das 220‘000 Tonnen schwere, 400 Meter lange und 59 Meter breite Containerschiff „MV Ever Given“ den Suez-Kanal, eine der wichtigsten Wasserstrassen der Welt.


Nach tagelangen Bergungsarbeiten konnte das Schiff zwischenzeitlich freigelegt und gesichert werden. Wann die «Ever Given» ihre Fahrt in nördlicher Richtung auf dem Weg nach Rotterdam fortsetzen kann, ist noch unklar. Aktuell stauen sich auf beiden Seiten des Kanals rund 450 Schiffe und warten auf eine Freigabe der Passage.

Nachfolgende Szenarien und Auswirkungen sind zu erwarten:

  • Die Folgen dieser Blockade werden sich auf die Lieferketten sämtlicher Fahrgebiete auswirken.
  • Der Abbau des Rückstaus wird nach Freigabe einige Tage, womöglich Wochen in Anspruch nehmen.
  • Einige Reedereien haben Ihre Schiffe bereits auf die längere Route um das Kap der Guten Hoffnung im Süden Afrikas umgeleitet. Dies hat eine Verlängerung der Transitzeit von bis zu 12 Tagen zur Folge.
  • Weitere Verzögerungen sind bei der Beladung und Löschung aufgrund der stark erhöhten Kadenz in den Hafenterminals zu erwarten. Durch den verzögerten Umschlag der Container kann die Verfügbarkeit des Equipments und der Kapazitäten stark beeinträchtigt werden.
  • Ratenentwicklung: Monetäre Auswirkungen sind nicht auszuschliessen.

Wir beobachten und bewerten die Situation laufend. Wir informieren Sie umgehend, sollte einer Ihrer Sendungen betroffen sein. Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren bekannten Ansprechpartner oder per Mail an sales@hocobsl.ch

Coronavirus – Notfallplan der Hofstetter + Co. AG

Basel, März 2020

Gerne informieren wir Sie betreffend den Vorkehrungen der Hofstetter + Co. AG HOCO Logistics betreffend Sicherstellung der vereinbarten Leistungen im Krisenfall.


Die Standorte der zur Firmengruppe gehörenden Niederlassungen agieren grundsätzlich autonom. Diese Autonomie stellt sicher, dass wenn ein Standort vom Corona-Virus betroffen ist, die weiteren Standorte übernehmen können. Selbstverständlich ist die digitale und persönliche Kommunikation zu unseren Mitarbeitenden losgelöst vom Arbeitsort sichergestellt.

Bei der aktuellen Risikolage gilt folgendes:

  • Reisetätigkeiten an andere Gruppen – Niederlassungen sind eingestellt.
  • Zentrale Schulungen und Meetings sind ausgesetzt
  • Mitarbeiter im Aussendienst halten sich an die Vorgaben des BAG
  • Gerätschaften die eine hohe Nutzerfrequenz aufweisen (Printer mit Touchpanels / Touchscreens usw.) werden regelmässig desinfiziert respektive gereinigt

Generell gelten die Anweisungen und Vorgaben des BAG. Externer Link Extern

Mit den Massnahmen sollten wir uns bestmöglich schützen können und sollte doch ein Fall auftreten, dann können andere Standorte oder die Mitarbeitenden im Homeoffice überbrücken resp. übernehmen.

Wir beobachten und bewerten die aktuelle Lage täglich, so dass wir, wenn nötig, sofort reagieren und informieren können. Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Gesundheit und danken für Ihr Vertrauen.

Hofstetter + Co. AG
HOCO Logistics

Attila Francz, VRP

Coronavirus-Epidemie. Aktueller Stand bezüglich Gütertransporten in, von und nach China. Update Februar 2020

SPEDLGOSWISS | Basel, 18. Februar 2020

Sehr geehrte Damen und Herren

Mit Zirkular 001 vom 30. Januar 2020 haben wir Sie über den Stand der CoronavirusAusbreitung und die Auswirkungen für unsere Branche orientiert.

Wie Sie den Medien täglich entnehmen können, scheint sich die Lage nicht zu beruhigen. Die Auswirkungen auf den Welthandel und damit logischerweise auf die Speditions- und Logistikbranche haben sich seit unserem letzten Zirkular verschärft. Wir möchten Ihnen einen kurzen Abriss des aktuellen Standes aus Sicht unserer Mitglieder geben.

Arbeit und Infrastruktur

  • Die Arbeit in China kehrt nur langsam wieder zurück, nur eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitenden geht wirklich ins Büro. Einige Akteure versuchen es, aber sie haben nur begrenzte Verbindungen
  • In den Büros in China gibt es Einschränkungen wie Gesundheitscheck beim Eingang oder beim Verlassen des Arbeitsplatzes. Ferner besteht keine Möglichkeit zur Nutzung öffentliche Infrastruktur wie Lebensmittelkauf, Toiletten etc.. Klimaanlagen wurden abgeschaltet
  • Es fehlt massiv an LKW-Fahrern. Nur ca. 30% der Fahrer sind im Einsatz
  • Die meisten Hafeninfrastrukturen (wie z.B. Shanghai) sind für Sendungen aus dem chinesischen Festland de facto gesperrt. Zwar werden solche Sendungen entgegengenommen, aber sogleich in eine 14-tägige Quarantäne gestellt
  • Die meisten Fluggesellschaften haben bereits die Stilllegung von Flügen von und nach China verlängert. So fliegt z.B. British Airways nicht vor Ende April 2020 wieder nach China, Lufthansa und Swiss nicht vor Ende März 2020.

Exporte aus China

  • Die Produktion ist fast stillgelegt. Und selbst wenn gewisse Mengen an Industrie- und Konsumgütern hergestellt werden, können sie nicht aus China exportiert werden
  • Die Inlandverbindungen bis zu den Seehäfen sind sehr eingeschränkt verfügbar
  • In den Seehäfen selber gibt es strenge Sicherheitsmassnahmen, die wiederum sofort zu Verzögerungen führen.

Importe nach China

  • Importe nach China können beim Eintritt in China nur dann passieren, wenn sie für chinesische Gebiete vorgesehen sind, die für das Coronavirus als unkritisch gelten. Auch dann werden solche Sendungen aber nur mit massiven Verzögerungen abgewickelt
  • In für das Coronavirus kritische Gebiete finden überhaupt keine Transporte statt. Dies schon deshalb nicht, weil es LKW-Fahrern untersagt ist, dorthin zu fahren.

Ausrüstung ("Equipment") und Kapazitätssituation

  • Es wird ein besorgniserregender Mangel an Ausrüstung (Containerequipment) in Europa erwartet. Es wird eine Verknappung beim Containerequipment festgestellt. Kühlcontainer ("Reefer") sind in Europa bereits mehrheitlich ausgebucht und die gleiche Tendenz wird bei Standardcontainer ("GP", General Purpose) festgestellt.
  • Die Fluggesellschaften "verwalten" ihre Kapazität mit Flügen ohne Ausnutzung der Frachtkapazitäten (also cargomässige "Leerflüge"), die beide Richtungen betreffen (nach China, von China)
  • Reedereien raten zwingend zur Einhaltung einiger neu entstandenen Quarantänebestimmungen. Diese werden von Aufsichtsbehörden Schiffen auferlegt, welche kürzlich in China waren.

Sobald uns weitere relevante Informationen bekannt werden, informieren wir wieder auf dem Zirkularweg.


Mit freundlichen Grüssen

SPEDLOGSWISS
Verband schweizerischer Speditions- und Logistikunternehmen
Thomas Schwarzenbach
Im Namen der Vorsitzenden Fachbereich Schifffahrt und Air